Spirit Bread


Das Geisterbrot, eine schamanische Himmelsleiter?

Wie bereits bekannt ist, wurde der Birkenporling vom Ötzi, dem Gletschermann, getragen. Forschungen haben ergeben, dass er diesen nutze um seine Darmparasiten zu beseitigen.

Dieser Vitalpilz hat viele heilende Eigenschaften, er wirkt nicht nur wurmtreibend, sondern auch

 

*antibiotisch

*entzündungshemmend

*er lindert alle Arten von Magen-und Darmerkrankungen

*verbessert den Haarwuchs

*hemmt Krebszellen am Wachstum

*hilft gegen Sodbrennen

*wirkt beruhigend und ausgleichend

*stillt Blutungen (als Auflage bei Wunden)

*stärkt das Immunsystem

 

Der Heilpilz hilft auch bei der Vorbeugung von Erkältungen, Hals- und Nasen-Nebenhöhlenentzündung, Asthma und Bronchitis. Er hilft auch den Lungen der Raucher.

Auch Hunden und Katzen kann er bei Wurmleiden und anderen Magen-Darm Problemen helfen. Bitte immer vorher mit dem zuständigen medizinischen Personal absprechen. 

 

Der Birkenporling wächst, wie der Name schon sagt, an Birken. Die Birke war ein sehr heiliger Baum der Germanen. Er verkörpert das Licht und seine Säfte schenken Kraft. Allein das Verweilen an der Birke galt als heilend, so wie Pflanzen und Pilze, die in ihrer Nähe wachsen.

 

Bei den amerikanischen Indianern der Nordwestpazifikküste wird er auch „Spirit Bread“ genannt, ein Geisterbrot sozusagen. Er soll tranceinduzierte Eigenschaften haben, so das Pulver des Pilzes bei Heilriten inhaliert wird.

Mit Rauchtabak vermischt soll es einen angenehmen Geruch erzeugen. Halluzinogene Eigenschaften sind nicht nachgewiesen, wohl aber beruhigende und ausgleichende Wirkungen.

Flach zugeschnittene Stücke wurden übrigens in Schuhen als Einlage gelegt um Schweiss und Geruchsbildung zu verhindern. Auch kann man Silber mit ihm reinigen und das Messer in einer Scheide aus Birkenporling schützt vor Rost.

 

Sammelzeit:

Ab September bis zum nächsten Frühjahr. Der Pilz ist einjährig und sollte erst gesammelt werden, wenn sich die Röhren bereits ausgebildet haben. Die Unterseite muss rein weiss sein, anderenfalls findet bereits die Zersetzung statt, was dem Körper nicht gut tut.

 

Zubereitung:

In Scheiben schneiden und trocknen lassen. Man kann die Scheiben zu Pulver vermahlen.

Ca ein TL auf eine Tasse Wasser, wird eine halbe Stunde gekocht oder bereits über Nacht in kaltem Wasser ziehen gelassen um den Pilz dann auszukochen. Die Wirkstoffe sind hitzebeständig, eine Überdosierung ist nicht bekannt. Der Tee wird gelblich und schmeckt stark bitter und pilzig, er kann über den Tag verteilt getrunken werden oder kurweise über Wochen.

 

++++++++Bitte mit dem zuständigen Arzt besprechen bezüglich Art und Dauer der Anwendung.+++++++++